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E-BOOK -
EAN 9783939832348
ISBN
978-3-939832-34-8
Erschienen am 2. August 2011
PREIS E-BOOK 2,99 EURO
ISBN vom E-Book 978-3-939832-34-8
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Wir sehen tausende von Serien und Filmen. Krimis machen die Welt
des
Fernsehens. dann aber oft doch eher erschreckend langweiligen
Stücke? In einer absurden Variante und voller Ironie dreht sich in
diesem Stück "Verhör und Uhrzeit" alles um die Wiederholung, also die "Schleife". Ein Theaterstück bzw.
Hörstück
über den Krimi in der Form des Verhörs. Augenzwinkern
inbegriffen.
Immer wieder im
Mittelpunkt: die Zeit, der
Moment
und das genaue "Wann".
Damit lassen sich Millionen von Minuten in den
Bildmedien füllen. Oft führt es zur Ermüdung der
Zuschauer.
Was wann passiert, kann keiner erfassen, niemand behalten.
Das Zuhören bei all den Uhrzeiten, Terminen,
Daten und
(vermeintlichen) Fakten wird dann wie eine Meditation.
Man denkt bisweilen: Ach, lass sie doch reden!
Denn: Was wann war, ist irgendwann nicht mehr so wichtig.
Die Krimis
spulen sich nach den immer gleichen Mustern ab. Nicht die Handlung
zählt, sondern der Strom
der Bilder und die fast schon genormten
Dialogstücke als Einhüllung zum Feierabend.
Genau damit wird in diesem Stück von R. W.
Klausens anhand eines klassischen Verhörs gespielt.
Daraus
entstand ein Einakter für das Theater (oder auch als
Hörspiel). Das Metier verrennt sich.
Jedoch: Wir haben daran auch
mal etwas Freude ... und zudem ein überraschendes Finale, was
zu
einem Krimi ja auch dazugehört.
Raymond Wallace Klausens (auch R.W. Klausens) ist einer der
Autoren,
die sich gerne quer durch
Genres bewegen, um sich dann dort auch mit
den Vorkommnissen des Alltages in aller Ausführlichkeit
zu
beschäftigen. Er hat selber an den Dingen und Erscheinungen
teilgehabt, die wir hier so erquicklich
erfahren. Seine Arbeit als
Autor lässt sich auch von den Fallstricken der Branche leiten. Von
ihm gibt es
Romane, Gedichte, Blogs und noch andere Texte.
AUSZUG:
KOMMISSARIN:
Könnten
es
nicht auch nur vier Minuten gewesen sein? Die Nachrichten. Oder drei?
Und vielleicht
nicht im Radio, sondern vom Internet? Da kommen die
Radionachrichten ja auch. Wenn man will. Im Streaming.
VERDÄCHTIGER:
So genau weiß ich das nicht mehr. Bei mir sind alle Geräte immer an.
KOMMISSAR:
Aha! Sie wissen nicht, wie Sie die Radionachrichten gehört haben, aber den Sender erinnern Sie genau. Hochgenau. Hypergenau. Interessant! – Und dann?
VERDÄCHTIGER:
Dann habe ich mich geduscht.
KOMMISSARIN:
Sie wollen also behaupten, dass Sie sich ab 10:05 Uhr geduscht haben?
VERDÄCHTIGER:
Es kann auch 10:04 Uhr gewesen sein.
KOMMISSAR:
Aha, so sicher sind Sie sich gar nicht.
VERDÄCHTIGER:
Es muss zwischen 10:04 Uhr und 10:05 Uhr gewesen sein. Ich weiß es noch genau, weil sie einen Stau auf der Autobahn A 59 vermeldet haben. Da habe ich mir gedacht: Oh, ein Stau! So etwas denkt man ja dann.
KOMMISSAR,
ÄFFT NACH:
Oh, ein Stau! – (ETWAS NORMALER) Das prüfen wir alles nach. Bei den vielen Staus wird das allerdings sehr zeitintensiv. – Und "was man denkt", das entscheiden wir!
VERDÄCHTIGER:
Tun Sie das!
KOMMISSARIN:
Und dann? Sie behaupten also, geduscht zu haben?
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VERDÄCHTIGER: Es
war 15:20 Uhr. Deshalb. KOMMISSARIN: Woher
wissen Sie das so genau? (ZU SICH: Waren wir eben nicht bei 13:32 Uhr?
Man muss immer aufpassen wie ein Luchs.) VERDÄCHTIGER: Weil
ich an meine Stoppuhr dachte. KOMMISSAR: Schon
wieder? – Haben Sie denn eine? VERDÄCHTIGER: Ich
wollte mir immer schon eine kaufen, als Kind schon. KOMMISSARIN: Und
warum nehmen Sie diese dann mit unter Ihre Dusche? VERDÄCHTIGER: Das
habe ich doch nicht. Nur die Gedanken an die Stoppuhr. Nur die Gedanken. KOMMISSAR: Die
Gedanken sind frei. VERDÄCHTIGER: Na,
immerhin etwas. Bei Ihnen muss man ja mit allem rechnen. KOMMISSARIN: Wir
würden trotzdem gerne wissen, was Sie mit der Stoppuhr vorhatten. VERDÄCHTIGER: Das
sage ich nicht. KOMMISSAR: Und
die Wanduhr? VERDÄCHTIGER: Die
war doch real. KOMMISSARIN: Wir
haben es also mit eine realen Wanduhr und einer gedachten Stoppuhr zu
tun? VERDÄCHTIGER: Sie
sind ja ganz schön helle. SCHLAGWORTE ||| STICHWORTE: Verdacht |
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