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||| Otto von Gehr ||| Die Welle der Angst || Meine Flucht aus der DDR
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KUUUK – DER
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ISBN 978-3-939832-07-2 | Otto von
Gehr | Die Welle der
Angst | Meine Flucht aus der DDR
KUUUK VERLAG mit
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Otto von Gehr
DIE
WELLE
DER
ANGST
Meine Flucht aus der DDR
Literarisch-authentischer Bericht
In dem sowohl streng autobiographischen
als auch literarischen Bericht einer Flucht
finden wir uns da wieder, wo tausende von
Mutigen sich fanden: Im Todesstreifen.
INFO zum Buch
ISBN 978-3-939832-07-2
Bestellnummer bei KUUUK 832072
ALS
E-BOOK 978-3-939832-23-2
Erschienen am 13. August 2008
Bestellnummer: 832072 für das Buch "DIE WELLE DER ANGST"
Bestellnummer 832072
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|-|-|-|-| SWITCH to the ENGLISH EDITION
(Translation) of
"DIE
WELLE DER ANGST"
Format:
14,8 x 21,0 cm, 176 Seiten, Rückenstärke mit Umschlag: ca.
1,2 cm, Gewicht
ist 268 Gramm, Umschlag
280g/m²
Chromosulfat,
Papier 90 g/m², 1,5-fach Volumen, Umschlag: vierfarbig, 4/0, CMYK,
Innenteil:
schwarz, 1/1
BUCH-AUSSEN-"KLAPPEN"-TEXT:
Gewagt war sie, diese Flucht! Und wie! Gespannt verfolgen die Leser, wie sich Otto von Gehr über den Todesstreifen begibt: robbend und angstvoll, zugleich überaus mutig, sich dabei an das alte Leben in der DDR zurückerinnernd, an seine Familie, die Liebste und die Freunde. Er wird alles aufgeben. Da tauchen Grenzsoldaten auf ...
BUCH-INNEN-"KLAPPEN"-TEXT:
In
seine dramatische Schilderung sind (auf dem Weg der Rückblende)
wichtige atmosphärische Details über den Alltag der DDR
eingeflossen, sodass das Buch sowohl eine aufregende und zudem
wahre Geschichte der Flucht enthält ...
als auch das alltägliche
Leben der DDR widerspiegelt, wie es viele in dem Bericht auch
wiedererkennen werden.
Otto
von Gehr wurde
in einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Neben einer
klassischen Berufsausbildung beschäftigte er sich früh mit
Judo und diversen
Kampfsportarten. Nach seiner Flucht via
Berlin
(West) ist er wieder in seine
Heimatregion zurückgekehrt. Heute
ist er vielfältig aktiv, sowohl im Sport als
auch in der
Gewaltprävention. Unternehmerisch betreibt er zudem einige
interessante Projekte. »Die
Welle der Angst«
ist sein erstes Buch.
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KONTAKT
zu OTTO VON GEHR via MAIL: ottovongehr
[AT] gmx.de
TEXTAUSZUG: Einen Tag vor der geplanten Flucht
sagte ich ihm Bescheid. Und am gleichen Tag verschob ich es noch
einmal auf den nächsten Tag, um ganz sicher zu sein. Sicher,
dass Steffen sich nicht verquatscht, sicher, falls die Stasi was
erfahren hat ... und sicher, weil die 22 meine Glückszahl ist.
Ich bin zwar nicht abergläubisch, aber bei einer Flucht aus der
DDR sollte man sich an alles klammern –
und
sei es nur an Glückszahlen. Am
22. September 1988 machten wir uns dann gegen 19.00 Uhr von unserem
kleinen Städtchen gen Grenze nach Berlin auf den Weg. Es waren
ca. 200 km, welche wir mit einer »Pappe«,
einem Trabbi bewältigen wollten. Ich lieh mir dieses Fahrzeug
bei einem guten Bekannten namens Heinz, vom dem ich wusste: Selbst
wenn die Stasi diesen Wagen beschlagnahmt ... er würde es auf
Grund seiner Clevernis schaffen, keinen Ärger zu bekommen. Aus
meiner heutigen Sicht und meiner Erfahrung war das damals
leichtfertiges, jugend-liches Denken und Handeln von mir. Wissen wir
doch heute alle, dass die Stasi Mittel und Wege hatte, diese Menschen
zu verfolgen, sie fest-zusetzen und hart zu bestrafen. (Lieber
Heinz, an dieser Stelle eine große Entschuldigung für
meine Leichtsinnigkeit.) Die ersten
150 km der Fahrt vergingen
reibungslos. Niemand redete, jeder war mit sich beschäftigt.
Steffen konzentrierte sich auf das Fahren, Jürgen saß
einfach nur auf dem Bei-fahrersitz und tat gar nichts. Was sollte er
auch tun? Und ich saß hinten und sah mich oft um.
Wahrscheinlich aus Angst und aus Trauer. Aus Angst, weil ich nicht
wusste, ob die Stasi uns doch noch abfängt. Der Volksmund sagt:
Es gibt nichts, was die Stasi nicht herausbekommt. Vielleicht stimmt
das ja. Ich hoffte nicht. Und aus Trauer, weil ich viel an meine
Mutter, meine Freundin und an meine Freunde denken musste. Wann
würde
ich sie wiedersehen? Würde es überhaupt noch einmal in
diesem Leben passieren?
Wehmut
machte sich in meinem Herzen
breit, aber dieses Gefühl hatte ich in den letzten Wochen
öfter.
Dann dachte ich immer an meine Zukunft, was da alles im Westen, in
der BRD, vor mir lag. Ich dachte, welche Möglichkeiten ich
bekomme, was ich alles lernen kann, was wohl aus mir und meinem Leben
wird … und ich schöpfte wieder Mut –
und
die Trauer verging. Aber, bis ich mir den Traum von Freiheit
erfüllen
konnte, war es noch ein langer Weg. Und jetzt waren wir erst kurz vor
Berlin. »Oh Mist!«,
hörte ich Steffen von vorn fluchen und wurde aus meinen
freudigen Gedanken, um eine schöne Zukunft im Westen gerissen.
»Was ist los?«, riefen Jürgen und ich fast synchron.
»Da vorn, seht ihr die Rundumleuchte nicht?! Die Bullen, die
machen da 'ne
Kontrolle«,
gab er zurück. Ich schreckte zusammen, sah nach vorn, erkannte
ein blaues, grelles Licht, ein Auf und Ab, ja, es war die
Rundumleuchte eines Polizeiautos.
»Steffen,
was wollen die? Meinst du, die haben, die wissen, die ...«
Weiter kam ich nicht, und Steffen fiel mir ins Wort: »Mensch,
Otto, ganz ruhig, es ist alles O.K. Die machen bestimmt nur eine
Alkoholkontrolle. Das ist normal. Und wenn sie fragen, was wir in
Berlin wollen, sagen wir einfach, wie besprochen: ›Wir
wollen einen drauf machen.‹
Also Otto, keine Panik, alles O.K.« Das war dann auch das
Einzige, was ich jetzt kleinlaut herausbekam, ein »O.K.«.
In mir sah es da ganz anders aus. Mein Kopf, mein Bauch: Alles war
eins. Ein totales Chaos, ein Wirrwarr und kein klarer Gedanke. Und
Angst war da, ganz viel Angst, und das Polizeiauto: Es kam immer
näher. Und meine Angst wuchs.
Ja, ich liege hier mit
Jürgen. Hier,
das
bedeutet
unmittelbar vor dem ersten Stacheldrahtzaun, an der deutsch-deutschen
Grenze. Vor circa 2 Stunden begann unsere eigentliche Flucht mit der
Fahrt zur Grenze. Wir, das waren Jürgen, Steffen und ich.
Steffen war einer meiner besten Jugend- und Schulfreunde. Ich
vertraute ihm sehr. Und weil ich ihm so vertraute, war er der
Einzige, dem ich von meiner Flucht erzählte. Steffen erklärte
sich sofort bereit, mich dabei zu unterstützen, obwohl er wohl
damals das Ausmaß der Probleme nicht realisieren konnte. Wie
sollte er auch, wussten wir doch mit 20 Jahren nichts von
Stasigefängnissen, geschweige denn davon, was darin passierte.
Seitdem ich es Steffen erzählte, plagte mich ständig das
schlechte Gewissen, aber auch Angst. Schlechtes Gewissen, weil ich
nicht wollte, dass er meinetwegen Ärger bekommt, und Angst, dass
er sich vielleicht mal verplappert.
Artikel in der "Neubrandenburger Zeitung" vom
18.1.2017, Seite 15
Zeitzeuge erzählt von Flucht aus der DDR, von Anke Brauns
Gespräch in der BstU Neubrandenburg am 25.1.2017
9. November 2014, Sonntag, 11.00
- 12.25 Uhr:
Fernseh-LIVE-Auftritt
von KUUUK-Autor OTTO VON GEHR (ganz rechts)
als Diskussions-Gast
in der
Sendung "West ART Talk"
11.00 - 12.25 Uhr
>> Die Mauer ist
gefallen: Willkommen in der neuen
Heimat?
<<
Moderation: Holger Noltze, Gäste:
Maik Torfstecher = Otto von Gehr (rechts im Bild),
Angela Elis,
Dirk Laabs,
Stephanie Maiwald,
Lutz Rathenow
Maik
Torfstecher liest "Die
Welle der Angst" (Animationslesung)
ZU SEHEN BEI VIMEO.
OTTO
VON GEHR / OTTO-VON-GEHR
08.04.2009
KUUUK-Autor
Otto von Gehr (gleich Maik Torfstecher), der auch als
Anti-Gewalt-Trainer aktiv ist, trifft mit Innenminister Lorenz Caffier
von Mecklenburg-Vorpommern zusammen und überreicht ihm das Buch
DIE
WELLE DER ANGST.
Zu den Zeitungsberichten siehe: www.kuuuk.com/presseberichte.htm
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KUUUK VERLAG MIT 3 U | ![]() |
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